"Leiche in Tiefkühltruhe"
Planet ErdeAbkühlversuch
Die Erde hat sich durch den Klimawandel aufgeheizt. Jemand hat wohl noch versucht sie abzukühlen – doch wir haben keine zweite Erde im Keller.
"Moanst, da is ums Geld ganga?"
WirtschaftInteressenkonflikt
„Indizien gibt's genug dafür“ – wirtschaftliche Motive könnten auch eine Rolle in dem Konstrukt spielen.
"De Leich hat den Fluach mitbrocht"
KlimawandelSchuldzuweisung
"Der Klimawandel ist doch ganz normal! Der Klimawandel kommt automatisch. Doch der Mensch und Industrie tragen erheblich zum Klimawandel bei.
Der Fluch = der Klimawandel
ExtremwetterFluch-Symptome
Erste sichtbare Folgen des "Fluchs" Klimawandel: Unkontrollierbare Wetterextreme breiten sich aus und treffen das Dorf direkt.
"De Leit genga auf de Barrikaden"
ProtestWiderstand
Die Dorfbewohner gehen auf die Barrikaden gegen den Fluch – ein Spiegel für politische und gesellschaftliche Klimaproteste.
"De Leich muas weg!"
DemonstrationSchnelllösung
Die Dorfbewohner suchen eine schnelle Lösung, um den Fluch loszuwerden, und wollen die Leiche deshalb aus dem Dorf schaffen – Symptombekämpfung statt Ursachenbeseitigung.
"Mei Erntn is komplett versaut!"
MissernteKlimafolgen
Erste spürbare Auswirkungen des Fluchs "Klimawandel": Missernten, Extremwetter und weitere Auswirkungen bedrohen die Lebensgrundlage der Dorfbewohner.
"I kimm glei, i häng fest"
Klimakleber
Direkte Anspielung auf Klimakleber-Aktionen – Der Protgonist hängt fest. Er scheint aber gewillt selbst anzupacken.
"Leiche aus Polizei entwendet"
Der Fluch soll ausgelagert werden
Der Fluch soll kurzerhand in den Nachbarort verschoben werden – doch der Fluch, sprich der Klimawandel, bleibt bestehen. Nicht jede Idee ist die Beste und führt zum gewünschten Ziel.
"36 € fia a Leberkas-Semmel"
Inflation36 Grad
Missernten führen zu Futterknappheit, Fleisch wird teurer, die Inflation steigt. Die Zahl „36" spielt zugleich auf 36 °C und das überschrittene Klimaziel an.
"Regen, Schnee unkontrollierbar"
StarkwetterKlimafolgen
Der Fluch ist allgegenwärtig. Das Wetter wird chaotisch und unberechenbar – ein klares Bild dafür, wie der Klimawandel das Alltagserleben verschiebt.
"De Leich is weg, da Fluach no do!"
Schnelle Lösung scheitert
Auch nachdem die Leiche verschwunden ist, bleibt der Fluch. Es muss eine neue Lösung her.
"I hob a Idee, jetz mias ma wos ausbrobiern"
Wissenschaft und Bürokratie
Auch die Bürokratie zieht mit: Neue Methoden und Experimente sollen helfen, den Fluch – und damit den Klimawandel – Schritt für Schritt einzudämmen. Alle ziehen an einem Strang.
"Probiers halt mal, das ist UNSER Gemüse"
RegionalErnährung
Regionaler Anbau und bewusste Ernährung als konkrete, machbare Maßnahme. Die Dorfgemeinschaft übernimmt Verantwortung für das, was vor Ort wächst. (Im Hintergrund zeigt die Uhr 5 nach 12)
"Des brauchst ma ned verzein dass des hilft!"
SkepsisKleine Schritte
Zweifel an der Wirksamkeit kleiner Schritte – und trotzdem: Alle machen mit und geben ihr Bestes. Veränderung beginnt selten ohne Widerstand.
"Mei Auto gib i ned her!"
VerzichtMobilität
Mobilität und Bequemlichkeit stehen dem Wunsch nach Klimaschutz gegenüber – ein typischer Konflikt im Alltag. Dennoch zieht jeder mit. Der Protagonist steigt aufs Rad. Auch wenn es ein langer Weg ist bis sich etwas ändert.
"I moch ja eh scho ois!"
FahrradVorbild
Der Dorfsherrif fährt Fahrrad – auch im Schnee. Ein humorvolles, aber klares Bild für persönliches Engagement und Vorbildfunktion. (Hommage an Eberhoferkreisel für Pfaffenhofen)
"Do mias ma Forschung betreibn"
ForschungPolitik
Die Einsicht, dass neben Alltagsverhalten auch Forschung und Politik gefragt sind, um den Fluch besser zu verstehen und wirksam zu begegnen.
"Es geht zumindest in die richtige Richtung"
FortschrittHoffnung
„Und des soi genga den Fluach heifa?" – Skepsis bleibt, doch die Erkenntnis setzt ein: Viele kleine Schritte können gemeinsam etwas bewegen.
"Würdest du dir diesen Film ansehen?"
Meta-EbeneRealität
Die Frage wirkt wie eine Trailer-Abmoderation – bis klar wird: Es ist kein Trailer, sondern ein Spiegel unserer Gegenwart. Wir sind die Hauptprotagonisten. Der Film ist das Leben.
"Zuckender Fuß im Waldboden"
Erde lebtHoffnung
Der vergrabene Fuß der personifizierten Erde zuckt – begleitet von Donner. Die Erde war nie endgültig „tot“; Beim Zusammenhalt aller Instanzen hat sich vielleicht doch ein kleiner Schritt getan.
"Joghurtbecher-Rätsel"
RecyclingAlltag
Der Dorfsherrif steht vor den Mülltonnen: Wie wird der Joghurtbecher richtig entsorgt? Ein augenzwinkernder Verweis darauf, dass man nicht immer alles richtig macht und auch als Einzelperson nicht immer alles richtig machen kann oder muss. Es bleibt offen, wie er den Joghurtbecher entsorgt. Es kann als Appell gesehen werden, muss aber nicht.